es ist dunkel. ich ziehe mich warm an und gehe hinaus. es schneit. ich ziehe meine kapuze hoch und zünde die taschenlampe an.
auf dem strässchen, dem ich entlanggehe, ist vor nicht all zu langer zeit ein auto durchgefahren. ich sehe die spuren im schnee. ich gehe in der einen rille, damit ich nicht im tiefschnee gehen muss. ich sehe das auf und ab des lichtstrahls meiner taschenlampe. und höre das rascheln der kapuze. dann entscheide ich mich, die taschenlampe auszuschalten und ohne kapuze zu gehen.
und da eröffnet sich eine neue welt.
ich spüre die unebenheit am boden. ich höre einen fluss rauschen. ich spüre die schneeflocken im gesicht. ich rieche die kalte luft. ich spüre, wie freude aufkommt. meine sinne sind ganz offen. alles scheint eins zu sein.
dann klingelt das telefon...
