ich bin satt. das essen war sehr schmackhaft. ich fühle mich entspannt.
jetzt kommt die arbeit: das aufräumen der küche. geschirr steht da, resten vom kochen, essensreste auf der kochplatte.
ich bin ganz nah beim geschehen. sehe nicht mehr das ganze, sondern nur noch bewegung. wasser fliesst. ich höre und spüre es. geschirr, das verschieden schwer ist, wird bewegt. einzelnes wird nass, danach wieder trocken. blick aus dem fenster. da ist bewegung. der wind lässt die blätter tanzen. ein schritt. gewichtsverlagerung. der lappen ändert seine konsistenz, wenn er nass wird. die kochplatten werden sauber. auch das nur bewegung, die bewegung von schwarz mit weissen flecken zu schwarz-glänzend.
körperveränderung beim bücken. die abwaschmaschine zuklappen. alles abtrocknen. von feucht zu trocken. eine spannende sinneswahrnehmung.
mit einem schritt zurück wieder das ganze im blick: die küche ist aufgeräumt, der geist ebenso...
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